Ich habe die Einleitung meines Gammeltages ohne “Die Zauberhafte” gemacht.
Sie forderte mich zum Spielen auf.
Was hätte ich tun sollen? ;)
Ich habe die Einleitung meines Gammeltages ohne “Die Zauberhafte” gemacht.
Sie forderte mich zum Spielen auf.
Was hätte ich tun sollen? ;)
So, die “Pflicht” ist erfüllt: Miezen versorgt und grober Hausputz.
(Hoffe mein GöGa hat den Zuhause auch erledigt oder macht dies später nach der Party. ;))
Ich bin genau so k.o. vom Putzen, wie die Katzen vorm weglaufen.
(Außer Phex, der lief nicht. Ist ja ohnehin sehr nervbefreit.)
Ich nutze den letzten (vollen) Catsittertag und schalte jetzt in den “Gammelmodus” um.
Immerhin habe ich da drei gute Vorbilder. ;)
Ich leite mit einem gesunden Mittagessen bestehend aus
Apfelkuchen und Cappuccino ein.
(NATÜRLICH ist der Kuchen gesund, sind schließlich Äpfel drin!!!)
Okay, die letzte Nacht war mal verhältnismäßig lang. Auch wenn ich gegen halb zwei hochschreckte, feststellte das ich vergessen hatte den Wecker zu stellen. Ich tat es, schlief wieder ein, wachte vorm Wecker klingeln wieder auf, überlegte kurz und stellte fest das heute Samstag ist und ich frei habe … Die Katzen bekamen mit das ich wach war, kamen auf mich zu gestürmt, quakten nach Frühstück. Ich tippte mit meinem Finger an die Stirn, drehte mich rum und zog mir die Decke über den Kopf. ;)
Nachdem die Sonne längst aufgegangen war tummelten sich drei Katzen um mich rum. Und wir wissen ja, wenn Körnchen sagt, dass sie Hunger hat ist es wirklich Fütterrungszeit. Also quälte ich mich gemächlich hoch und stapfte in die Küche zur Raubtierfütterung. Auf dem Weg dorthin fragte ich mich was in der Nacht eigenlich passiert ist und vor allen Dingen, warum ich davon nichts mitbekommen habe: Die Bücher am Bett waren umgekippt, Fotos verstreut und im Wohnzimmer lag eine CD auf dem Boden. Merkwürdig, sehr merkwürdig…
Von der Hitze gestern ist (glücklicherweise) nichts mehr zu spüren. Ganz im Gegenteil. Ich habe die Fenster aufgerissen und genieße grade den kühlen Windhauch, der durch den Regen hier rein weht. (Und der Rauchgeruch hoffentlich raus. Sorry, aber als Nichtraucher merkt man das einfach immer wieder.) Abgewaschen habe ich auch schon und wenn denn der Kaffee nachher wirkt (Ich liebe diese Kaffeemaschine!!!), werde ich mich mal um den Rest des Haushaltes kümmern, damit mein Bruderherz in eine saubere Wohunung wiederkommt. ;)
Gestern Abend habe ich es noch geschaffte “Betty Blue” zu gucken. Sollte ich den Film mit einem Wort beschreiben wäre es “krass”!!! ICH konnte ihn sogar verstehen. Allerdings bezweifle ich, dass es jedem so gut. Vielleicht bin ich einfach Psycho genug!?!? – Ich muss aber gestehen, dass ich anfangs dachte mein Bruderherz hat mir da ‘nen Porno hingelegt. Der Film strotzt, grade am Anfang, ja nur so vor Sex! (Alle unrasiert. *bäh* ;))
Juhu! Es gab ein Lebenszeichen! :D
Hatte ich heute Morgen irgendwas von 30°C geschrieben? Das war gelogen! Als ich mich auf den Weg zur Arbeit machte fing es an zu Nieseln und das Thermometer zeigte 17°C. (Irgendwie steht da Morgens immer diese Gradzahl…) Dort angekommen schüttete es dann förmlich – und jetzt ist keine einzige Wolke am Himmel und das Thermometer zeigt erbarmungslose 35°C an!!! @Bruderherz: Das wird nix mit mir und Urlaub im Süden. Ich sterbe ja jetzt schon 1002 Tode… *ächtz* Das süße Mädel in der Straßenbahn neben mir hat sich den Deckel ihres Blocks abgerissen und sich damit Luft zugefechelt. Ich habe mich etwas in ihre Richtung gelehnt und den “Wind” genossen. Mit mir ist ein anderes Mädel ausgestiegen die hier in der Straße wohnt. Von vorne habe ich sie nicht gesehn, nur von hinten. Aussicht: Wohlgeformt, knackig und mit den Hüften wackeln kann sie auch ganz gut. ;)
El Chefé hatte auch kein Planbecken dabei!!! (Ich habe mein Catsitterbahnbuch übrigens geschafft!) Das heißt erst einmal war er gar nicht da. Durchaus ungewöhnlich, da er irgendwie Inventar ist. Ich warf einen Blick in seinen Kalender, doch da stand erst für später ein Termin. Ein Blick auf die Uhr und der Entschluss eine Stunde zu warten und sonst anzurufen. Auch ein Vorgesetzter kann ja mal verschlafen. Doch da ging schon die Tür auf und der Liebe betrat nicht nur mit einem strahlendem Lächeln, sondern auch mit einem Kuchen das Büro. (@Asathor: Ja, wir SIND im Büro immer am Fressen! Zum Mittag gab es übrigens auch noch eine Kugel Eis!) Ich erklärte kurz dass ich schon eine Vermisstenmeldung aufgeben wollte, da ich gesehen hatte der nächste Termin erst in zwei Stunden ist. Ein erschrockener Blick und große Augen: “Was habe ich für einen Termin???” “Heute ist doch das XY-Meeting!” “Sch…” – Während er im Meeting war (etwa 2,5 Stunden) musste ich – mal wieder – alles alleine wuppen. Als er wieder kam fand er diverse Notizen mit Anrufern etc. samt Uhrzeit usw. auf seinem Platz. (Ist er von der Azubine nicht gewohnt.^^) und kommentierte es mit: “Du wärst echt eine gute Sekretärin.” – Ich überlege mir noch, ob ich mich über diese Aussage freue oder beleidigt bin. ;)
Ich habe heute mal wieder dran gedacht nach Post zu gucken. Fazit: Miguel hat seinen Urlaub schlecht geplant. In der nächsten Woche finden hier Straßenbauarbeiten statt. Das bedeutet das mein Bruderherz weder in der Straße mit dem Auto parken darf, noch sein Fahrrad hier abstellen. Schande aber auch! – Anmerkung: Die Nachbarn hier über der Wohnung bekommen unnormal viel Besuch! Zu jeder Tageszeit! Meine Güte, die sollten den Leuten einfach einen Schlüssel geben. Dieses ewige Geklingel, Gesummersummen und Getrampel geht einen ja echt auf den Keks!!!
Apropo Keks. Ich bin nach direkt nach Feierabend noch in den Supermarkt an der Ecke gesprungen, um ja keine unnötigen Wege zu machen. Spontan dachte ich mir, dass ich vielleicht auch irgendwas zu DSA beisteuern sollte. (Auch wenn ich nicht mitspiele. Ich bin ja dennoch da.) In mir bekannter Tradition war ich auf der Suche nach ekeligem, kuriosen oder neuem. Die Auswahl war doch eher gering. Das kurioseste was ich finden konnten waren Zitronenkäsekuchenbutterkekse. Aber gut, why not!?
Kaum zu glauben, aber Nimoeh ist ausgerechnet bei diesem Wetter oberkuschelig. – Deswegen konnte ich auch erst so spät schreiben. Sie hat meine Beine maltretiert. Ich habe mir dann das nächstbeste zum drunterlegen geschnappt. Dann war es erträglich, zumindest was die Krallen angeht. Aber mit den Worten meines BestBro auszurdücken: “Viel zu warm zum kuscheln!”
“Wer weiß, ob meine Katze, wenn ich mit ihr spiele,
sich nicht mehr mit mir amüsiert, als ich mich mit ihr?”
[Seigneur de Montaigne]
“Eine dösende Katze ist das Abbild perfekter Seligkeit”
[Husson Jules François Félix]
Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit festgestellt, dass das Restaurant an der Ecke doch nicht geschlossen ist. Auf dem Rückweg saßen dort sogar Leute und haben, kaum zu glauben, GEGESSEN!!! Auch wenn das Restaurant von außen keinen so vertrauenserweckenden Eindruck macht, bin ich dafür dort mal zu speisen. (*Mit-dem-Zaunwahl-wink*) Inzwischen traue ich mich übrigens in der Straßenbahn zu lesen – bei der Fahrt in beiden Richtungen. Schaffe da zwar nicht so viele Seiten wie aus Nord, aber immerhin mein “Catsitter-Bahnbuch” sollte ich Morgen durch haben.
Auf der Arbeit kurz mit meinem Göttergatten telefoniert. Er hat irgendwas von Peperonen mit Mango geredet. Bei “Mango” habe ich aufgehört zuzuhören und eingeworfen das am Sonntag DSA ist und er da gerne “komische Sachen” mitbringen kann. *mbg*
Wo ich schon am telefonieren war, habe ich auch gleich versucht (m)einen Zahnarzt zu erwischen. Das sie im Urlaub ist, weiß ich ja. Allerdings hatte ich gehofft, dass dort ein AB mit der Nummer/ Name der Vertretung drangehen würde. Leider scheinen die das Band nicht gewechselt zu haben, denn ich bekam nur die normalen Sprechzeiten aufgezählt… Wirklich sehr sinnig. Ich versuchte es dann beim zahnäztlichen Notdienst, in der festen Überzeugung, dass dort ein “echter” Mensch dran gehen würde, der mir da vielleicht weiterhelfen könnte. Aber auch hier nur ein Band und die Ansage das dieses Ansage vom Taxiruf gesponsert wird. Äh ja… Ergo: Ich bin genau so schlau wie vorher. Gut, gehe ich nächste Woche einfach mal gucken, ob zumindest ein Zettel an der Praxis hängt … Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Zahnärzte hasse???
Das Thermometer zeigt, mal wieder, 24°C. Wenn ich nicht morgens gesehen hätte, dass dort nur 17°C standen, würde ich denken, es ist kaputt. Für Morgen sind noch immer 30°C angesagt und ich fluche jetzt schon keine “Sommerschuhe” mitgenommen zu haben. Mein Vorgesetzter kommentierte die Wettervorhersage mit: “Dann stellen wir hier morgen ein Planschbecken auf!” – Ich WERDE ihn daran erinnern!!!
Irgendwie hätte ich das heute wohl schon gebraucht, denn die drückende Luft macht mir echt zu schaffen. So sehr dass sich meine morgendlichen leichten Kopfschmerzen in einen Migräneanfall verwandelt haben … (@Asathor: Ich hatte dir ja angekündigt, dass noch vor Sonntag zu erledigen.) Ich kämpfte und kämpfte, nach der Mittagspause ging aber leider nicht mehr viel. Mein Chef mutierte zu meinem Stiefvater: “Hast du was gegessen?” – “Iß hiervon was!” (Er hielt mir dabei Haribo unter die Nase ;)) “Hast du Wasser?” – “Setzt dich hier hin, die Beine da rauf!” (Er hatte zwei Drehstühle zusammen geschoben.) – “Was kann man dir denn gutes tun?” <– Bei diesem Satz strahlte er plötzlich über das ganze Gesicht, ging an den Schrank und legte mir ein Tshirt auf den Tisch: “Jetzt hast du ein CHEF-Tshirt!” Ehrlich, so dreckig es mir auch ging, ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen! “Und du meinst das hilft???” fragte ich schmunzelnd. “Klar!” Männer!!! – Immerhin bekam ich danach auch ein Cappi und 10 Kugelschreiber. Okay, dass ist alles Werbeware des Betriebes, aber trotzdem … ;)
Letztenendes haben die Sachen leider nicht ganz so schnell geholfen, so dass ich “nach Hause” geschickt wurde … (Vielleicht gingen ihm auch einfach die Werbegeschenke aus!?) Bei der Wohnung meines Bruderherz angekommen traf ich an der Haustür wieder auf den “Sunnyboy”. Noch immer gestriegelt, diesmal aber in knappen Sommeroutfit und Sonnenbrille. Im Gegensatz zu den Leuten in der Straße kann der zumindest (zurück) grüßen!
Die Katzen sind der Meinung, wenn ich schon einmal da bin, dann solle ich mich doch bitte schön auch mit ihnen beschäftigen. (Das obligatorische Leckerli haben sie selbstverständlich bekommen.) Nun gut, ich fürchte ich habe keine Chance für eine halbe Stunde die Augen zu schließen. Drei gegen eine …
Heute vom Chef wieder Frühstück und Schokolade ausgegeben bekommen. So lässt es sich leben. :) Allerdings wird es langsam eng mit dem Punkt der “Ich erwarte Liste”, zumindest was das Brot angeht. Aber gut, ist ja erst Halbzeit. Ich gebe alles.
Den ganzen Tag ist es in Bremen bereits unangenehm schwül-warm. Das Thermometer zeigt derzeit 24°C an und pünktlich zum Feierabend begann auch der Regen … Damit mein Bruderherz bei seiner Rückkehr keinen Klimaschock bekommt, sollen es zum Wochende wieder um die 30°C werden … [Wozu soll ich da noch in den Süden fahren???]
Da Miguel in einem seiner Beiträge etwas von nervigen Katzen geschrieben hat, bat ich DIE DREI sich zu entspannen, damit wir das Gegenteil beweisen können. @Miguel: “DIE DREI” lassen dich grüßen und bitten darum, dass du ihnen etwas mitbringst. Eben weil sie sooooo lieb sind. Hier ist der Beweis:
Ich schleiche mich jetzt mal durch die Wohung, um niemanden aufzuschrecken, und werde mal testen ob ich mich mit der Dusche hier mehr anfreunden kann, als mein Bruderherz im Hostel. ;)
Guten Morgen Welt! :)
Wie ihr merkt (?) war die letzte Nacht schon viel besser als die davor. Ich bin sogar so etwas wie ausgeschlafen, obwohl mein Wecker erst gleich klingeln würde und ich mehrmals aufgewacht bin. Das Einschlafen selbst war allerdings etwas schwierig, da die Nachbarn hier über der Wohnung gestern Abend noch “spät” Besuch bekamen. Eigentlich ja kein Problem, doch leider ist das Haus sehr hellhörig und ich konnte ungewollt einen großen Teil der Gespräche hören. Blöderweise scheinen die ihr Wohnzimmer über Miguels Schlafzimmer zu haben… [Die laufen da oben schon wieder rum. Schlafen die eigentlich nie???] Kurzerhand habe ich mich dann, entgegen den Ratschlägen meines Bruderherzes, dazu entschlossen auf dem Sofa zu nächtigen. Es war zwar etwas heller, davor aber schön ruhig! Von der Straße habe ich gar nichts mitbekommen. (Lag vlt. auch daran, dass es im Haus so laut war?) Bereut habe ich meinen “Umzug” jedenfalls nicht, denn so war Körnchen gewillt zumindest auf dem Kissen neben mir zu nächtigen und sich in den Schlaf kraueln zu lassen. <3
Kaum wach wurde ich von zwei großen – angeblich hungrigen – Raubkatzen begrüßt. Phex ist dabei sowieso sehr anstrengend. Wann immer ich aufstehe, egal von wo, rennt er als erstes mauzend in die Küche… *Augen roll* Heute Morgen bekam er (erfolgreiche) Unterstützung von Nimoeh. Körnchen machte da eher einen auf Herrchen: “Mau. Ich bin doch grade erst wach!” Hat dann aber schließlich doch gefressen. Körnchenmäßig eben.
Eine eisige Kälte bahnt sich ihren Weg ins Haus. Unaufhörlich kriecht sie die Wände empor.
„Herrchen ist in zwei Stunden hier. Herrchen weiß was zu tun ist.“ versuchte das weibliche HG-Mitglied die Katzen, und sich selbst, zu beruhigen. So ganz sicher war sie sich dabei allerdings auch nicht …
Der „Herr des Hauses“ kam nach Hause, wurde mit dem Problem konfrontiert – und gemeinsam suchte man nach einer Lösung. So einfach wie das Frauchen dachte, war es leider dann doch nicht…
Nach einigen Anläufen schafften wir es endlich Wasser aufzufüllen, fest davon überzeugt, dass Problem beseitigt zu haben. Die Heizung jedoch sah keinen Grund unsere Mühen anzuerkennen und tat das, was sie vorher auch gemacht hatte: Nichts!
Die Anzeige des Thermometers sank immer tiefer. Erbarmungslos. Nach gut zwei Stunden hatten wir alles zumindest lauwarm. (Wobei es zum Heizen nicht wirklich reichte.)
Müde beschlossen wir uns unter unsere – kalten – Bettdecken zu kuscheln. – Die Samtpfoten sahen es ähnlich und kuschelten sich an einander / uns.
Glück im Unglück: Zumindest sind wir in den Mauern vor dem eisigen Wind geschützt – und: Es ist nicht über die Feiertage passiert!
Sonntag. Die Heizung lauwarm. Höchstens. Es sollte alles nichts helfen. Bei Bekannten wurde nach einer Idee gefragt. Leider ohne Lösung. Das Haus kühlte immer weiter aus. Es half nichts:
Ein Griff zum Telefon: Notdienst. – Und die Feststellung das NOTdienste es NICHT NÖTIG haben, auch ans Telefon zu gehen. Schon gar nicht an einem (Advents)Sonntag… Trotz mehrer Versuche bei diversen Handwerken: Kein persönliches Gespräch. Rückrufe: Fehlanzeige.
Am Abend gaben wir auf, fanden uns damit ab, die nächste Nacht in der Kälte zu verbringen.
Heißes Wasser funktionierte glücklicherweise noch. Eine heiße Dusche. Welch‘ Wohltat, um den halb gefrorenen Körper zu erwärmen! (Nur leider war das darunter hervorkommen alles andere als angenehm!)
Am Abend wurde der Backofen benutzt, so dass es nicht lange dauerte und die Küche war der wärmste Raum. Kurzzeitig hegten wir den Plan dort einen Fernseher hinzustellen und mit dem Ofen zu heizen. Auf Grund der hohen Stromkosten verwarfen wir diesen Plan jedoch recht schnell wieder.
Irgendwann hatte der „Herr des Hauses“ (Durchaus begabter Handwerker *hust*) die Therme zumindest soweit, dass wir sie für eine Stunde heizte. Besser als Nichts, aber keine Dauerlösung. Zumal man dabei wirklich jede Stunde in den Keller gehen und das Gerät neu starten musste, samt sämtliche Heizkörper abzuschalten – und später wieder an … Ein wenig abenteuerlich. Früher sammelte man Feuerholz, heute wechselt man sich an der Therme ab …
Tatsächlich war es an einem WERKtag möglich einen Klempner zu erreichen. „Wir sind innerhalb der nächsten zwei Stunden bei Ihnen.“ Sie hielten Wort! Zwei, ein wenig an die Charaktere eines alten Spiels erinnernd, standen im Blaumann vor der Tür. Die professionelle Fehlersuche begann – unter Miguels aufmerksam Adleraugen, der sich alles genau erklären ließ. (Eine Einweisung vom Vermieter beim Einzug fehlte nämlich gänzlich!)
Diagnose: Kondensatsabfluss verstopft. EIGENTLICH hätte dieser bei der Wartung (andere Firma!) gereinigt werden müssen. Wurde er aber offensichtlich nicht!
Die beiden Klempner rückten ab, alles funktionierte. Alles? Ja, aber nur kurze Zeit. Erneuter Ausfall. Wieder in der Handwerksfirma anrufen…
Derweil stapelten wir Bettdecken (und Katzen) in der Küche, da es sich dort zumindest, dank der Zubereitung des Abendessens, aushalten lies.
Mooni experimentierte und versuchte mit Fön, Ventilator und Schalen mit kochendem Wasser einen Ofen zu bauen, was jedoch scheiterte. (Nein, sie bekam glücklicherweise keinen Stromschlag. Dennoch: Bitte nicht nachmachen!) Letztlich entschied sie sich für die gute alte Wärmflasche und einen Wasserkocher …
Ein weiteres Mal mit der netten Dame vom Klempnerdienst gesprochen. Sie schicke die Kollegen im Laufe des Tages. Leider wäre kein genauer Termin möglich … – Mal gut, dass Mooni sich so etwas bereits dachte und vorsorglich von Zuhause „arbeitete“. Aber es dauerte gar nicht lange und es klingelte. Unsere „Retter“ standen vor der Tür. (Zumindest hofften wir, dass sie eine Lösung mitbrächten.) Wirklich viel machen konnten sie nicht, denn es sah ganz so aus als sah der Temperaturfühler defekt und, wie könnte es anderes sein, müsste erst ein Ersatzteil geordert werden … Es könnten aber noch drei, vier andere Teile sein. (Super!) Wahllos wolle man keine Teile austauschen (Hah! Daran erkennt man ehrliche Handwerker!), sondern den Wartungsdienst des Herstellers vorbeischicken, um das Ganze günstiger zu gestalten. Am Nachmittag würde man sich noch einmal bei uns melden, zwecks Terminabsprache. (Yeah!)
Die Telefone immer griffbereit haderte Mooni den Dingen, die da noch kommen würden, während Miguel sich durch die „Draußenkälte“ auf ins warme Büro machte. ;)
Keines der Telefone wollte klingeln, doch da klingelte es plötzlich an der Tür! Noch einmal die Klempner „Wir sind’s noch mal!“ (Äh ja, seh ich.) „Wir müssten noch mal was schauen.“ (Na dann mal zu.) Geräusche drangen aus dem Keller an Moonis Ohr, ein Telefongespräch, klappern, zischen, Stimmen, Schritte … Die Klempner drangen wieder ans Tageslicht: „Dürfte jetzt gehen!“ „???“ Siehe da, ein Kollege hatte offenbar einen „rettenden“ Tipp. (Auf Grund des Gesichtsausdrucks des Chefs liegt hier die Vermutung nahe, dass es sich um eine Kleinigkeit handelte, an die man einfach nicht gedacht hatte.)
Drei Stunden später …
Wir haben (noch immer) Strom!
Das Wasser wird (noch immer) warm.
Die Heizung wird (wieder) warm!!!
Servivaltrainig der modernen Art: Abgeschlossen.
… Wir hoffen das Beste äh Wärmste …
Bisher haben wir (noch) eine warme Hütte und danken Herrn Streil & seinen Kollegen WÄRMSTENs für den super Service! Von der Dame am Telefon, bis hin zu den Herren vor Ort! :)
You must be logged in to post a comment.