Sonntagsherbstblues

Herbst. Die Tage werden schneller dunkler und es wird auch später hell. So wirklich “aus dem Knick” kommt da niemand. In unserem 2×2 und 3×4 Haushalt ist dieser Zustand zudem ansteckend.
Die Katzen liegen irgendwo rum und schlafen noch mehr als sonst.
Und die Dosenöffner?
Liegen auf dem Sofa, wollen einfach nur gemütlich einen Film zusammen sehen und – nicken ebenfalls ein. Sehr zur Freude der Samtpfoten, denn mindestens eine findet in dieser Situation immer den Weg auf den Schoss.
Festgestellt haben wir allerdings das dieses “Nichts tun” total anstrengend ist.
Was da hilft?
Die Katzen machen es vor:
Noch mehr schlafen! ;)

Jede Sache hat ein Aber.

Es ist früher Morgen. Eine kurze schlaflose Nacht liegt hinter mir.

Seit einigen Tage avanciert mein Bruderherz wieder Frauen. Den Blick richtet er schon länger wieder hinterher. (Soviel zu “Nie wieder Weiber!” ;)) Doch am letzten Wochenende ist es ernst geworden. Ein weibliches Wesen hat es geschafft eine “Befäre” (Weder Beziehung, noch Affäre, sondern irgendwas dazwischen.) mit ihm zu führen. Auch wenn die Dame nicht ständig hier ist – zumindest noch nicht – so kann ich nicht umhin zuzugeben das sie mich stört. Nicht weil sie etwas mit meinem Bruderherz hat. Ich freue mich wirklich für ihn! Aber für mich ist sie eine fremde Person die in meinem Privatbereich eindringt. Wenn sie da ist kann ich mich nicht frei bewegen, nicht das tun und lassen was ich mache, wenn nur die “echten” Bewohner des Hauses da sind. Auch wenn das zwischen den beiden nur von kurzer Dauer sein wird (Nein, ich werde NICHTS damit zu tun haben!!!) so wird sie sicher nicht die Letzte sein. Eher die erste von einer ganzer Reihe Frauen. Zumindest wenn man “alten Legenden” glauben darf.

Bisher war mein “Zuhause” mein Rückzugsort. Der Einzige. Hier konnte ich zur Ruhe kommen und eben einfach “ich” sein. Doch nun ist mir das nicht mehr möglich. Höchstens wenn ich mich in mein Zimmer einschließe (sofern ich denn einen Schlüssel hätte). Ich fühle mich gefangen, wie ein hilfloses Tier in die Ecke gedrängt. Es fühlt sich nicht gut an. Meine Gefühle fahren Achterbahn. Ich habe Angst. Ständige Nervosität ist (wieder) zu meinem Begleiter geworden. Wird sie heute wieder vorbei kommen? Eigentlich kann es mir egal sein, doch der Gedanke jemandem “unvorbereitet” über den Weg zu laufen behagt mir nicht. Selbst vorbereitet ist es nicht wirklich besser. Ich mag keine Menschen und spontan bin ich auch nicht. Leider. Ich wünschte es wäre anderes, doch bisher sind alle Versuche gescheitert. Ich reagiere gereizt. Einer der Gründe warum ich bei ihrem ersten Auftauchen die Flucht ergriffen haben. Vor ihrem eintreffen und vor ihrer Abreise. Bloß nicht mehr Kontakt als zwingend nötig. Sie kann schließlich nichts dafür, ist auch nur ein Opfer ihrer Gefühle.

“Aller guten Dinge sind drei” oder auch “Dreimal ist Bremer Recht”, wie man hier zu Lande sagt. Doch ich bin keine Bremerin und vielleicht ist es nun an der Zeit ab hier getrennte Wege zu gehen.

Die Frage nach dem WIE hielt mich wach, lies mich ins Grübeln fallen. Es scheint keine Win-Win-Möglichkeit zu geben. Oder ist mir bisher verborgen:

* Entweder alles bleibt wie es ist und mein Bruderherz und ich suchen uns gemeinsam etwas Neues. So war es bisher geplant. Ganz klarer Nachteil: Ich bezahle mit meiner Freiheit…

* Theoretisch könnte ich mir eine eigene Unterkunft suchen. Praktisch kann ich mir das jedoch nur leisten, wenn ich nebenher arbeiten gehe. Das kann ich mir aber zeitlich nicht leisten, wenn ich die Umschulung nicht abbrechen will.

* Möglichkeit drei wäre mit meinem Göga (Göttergatten) eine Wohnung zu suchen. Allerdings würde ich mich nicht gut dabei fühlen, mich “aushalten” zu lassen. Es wäre also erst eine Option wenn die Umschulung vorbei ist und ich in Lohn und Brot stehe. Frühestens in 1,5 Jahren.

Alles drei Optionen sagen mir nicht zu. Nur was dann???

Vermutlich werde ich das machen, was ich solchen Situationen meistens mache:

Mich zurückziehen, die Nächte grübeln ob es nicht doch eine Lösung gibt, um mich letzten Endes in den Schlaf zu weinen, weil ich – mal wieder – mit dem Leben überfordert bin. Und natürlich irgendwie die 1,5 Jahre versuchen zu überstehen. Was bleibt mir auch anderes übrig?

Nur eines weiß ich ganz gewiss: Wenn ich unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen will, brauche ich Abstand. Dringend. Doch wo soll ich hin? Es bleibt mir wohl nicht viel als etwas zu tun, was ich nicht mehr machen wollte: Mich in mich selbst zurück ziehen.

My home is my castel.

Nur jetzt hat jemand die Zugbrücke herunter gelassen …

[Mooni]

 

Schilderwald
“Ins Sichere willst du dich betten! Ich liebe mir inneren Streit: Denn, wenn wir die Zweifel nicht hätten, wo wäre denn frohe Gewißheit?” [Johann Wolfgang von Goethe]

Weekendfeeling

Kaum zu glauben, doch selbst wenn man unter einem Dach wohnt, schafft man es sich nicht zu sehen! Wenn der erste geht, schläft der zweite noch. Geht der zweite, ist der erste noch nicht zurück. Kommt der zweite wieder, ist der erste schon im Bett, …. Kommunikation erfolgt in dieser Zeit über hinterlegte Notizzettel und Emails. Um so mehr freuten wir uns auf unser “gemeinsames” Wochenden. Beide frei und keine Termine. Wir nutzten die Zeit für einen “Games-Of-Thrones-Marathon” (komplette 3. Staffel) und ein entspanntes Eisessen in den Frühlingshfaten Sonnenstrahlen. :)

Krankenhaus-Flüchtling in Not

Nun kommt es ab und an mal vor, dass es ein Arztbesuch nicht ausbleibt. Leider kann daraus ein Aufenthalt im Krankenhaus werden.

So erging es auch dem männlichen HG-Mitglied, der sich dachte seiner Mitbewohnerin einfach mal aus dem Weg zu gehen und sich einweisen lies.

Doch das schlKniggeechte Gewissen schien größer – vielleicht war es auch die Langeweile – so begab er sich auf Mission: Zeit vertreiben und schrieb seine Mitbewohnerin an.

So kam es, dass die beiden sich zum Konditor aufmachten, um dort ein Heißgetränk und ein Stück Kuchen zu sich zu nehmen.

Wer Mooni kennt, weiß das sie des öfteren auf “merkwürdige” Ideen kommt. für sie gehören mache Dinge einfach so, wie sie eben gehören.

Bei einem Krankenbesuch bringt man dem Patienten etwas mit. Gemeinhin Obst und Blumen. Da sie aber nun wusste das Miguel mit Blumen nichts anfangen kann und ihr Obst höchstens gegen den Kopf schmeißen würde, lies sie sich etwas anderes einfallen.

Statt Obst übergab sie eine Vanillestange (zuvor hatte der Patient angemerkt, dass seine Süßwarenvorräte zu Ende gehen) und statt Blumen überreichte sie eine selbst erstellte Sammlung an Denksportaufgaben (zuvor hatte der Patient über Langeweile geklagt). Ob er sich gefreut hat? Es entlockte ihm zumindest ein Schmunzeln … ;) Ziel erreicht!

(Spannende Berichte des Patienten können direkt hier erfolgt werden: http://webblog.miguel.de)

Mitbringsel

Roll roll

Es ist schon erstaunlich wieviele Stimmlagen eine Katze hat.

Noch erstaunlich ist es wie lange sie durchhält, diese auch zu benutzen!

Der Frühling ist bei uns ausgebrochen. Doch nicht nur die Krokusse vor der Tür blühen, sondern auch Aronia und Körnchen. Ihre “zarten” Stimmchen sind förmlich aufgeblüht. Haben die beiden sich vor Wochen noch verkrochen, so “erfreuen” sie nun die Mitkatzen, uns und auch die Nachbarschaft mit ihrem Gesang.

Leider ist der mehr kläglich, denn – obwohl uns anderes vermittelt – scheinen die beiden eben doch nicht kastriert / sterilisiert zu sein. Blöd, wenn man will und nicht kann…. :/

Aber auch blöd für die Dosenöffner des Hauses, denn diese schaffen es kaum noch die Augen zu schließen. Kaum zu ertönt bereits ein herzzerreißender Weckruf: “Miaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu…………………….”. In Spitzenzeiten schaffen die beiden es uns jede Stunde wach zu bekommen. Die ganze Nacht versteht sich. Mit dicken Augentändern auf der Arbeit auftauchend heißt es von den Kollegen bereits: “Siehst nicht gut aus heute.” Ach… Wir müssen halt mal wieder schlafen. So richtig ohne Mau und Mautz!!!

Anruf bei der Tierärztin. Immerhin brauchen wir eine Dauerlösung. Für alle Beteiligten. (Selbst Phex ist schon total genervt und den bringt eigentlich so schnell nichts aus der Ruhe.) Doch nein, wir werden durchhalten müssen. Eine Kastration ist erst NACH der Rolligkeit möglich. Seufzen. Tief durchatmen. Ohrenstöpsel rein. Warten. Hoffen das sie irgendwann müde werden …

 

Es sollte wohl nicht anders sein. Irgendwie kann man bei “roll roll” irgendwann nur an ein Lied denken… Wer kennt’s noch? ;)

Blechbüchsenarmee roll roll (Augsburger Puppenkiste)

Wir sind schon ‘ne coole WG ….

…. und wir haben Beweise!!! :D

“Eis ist im Gefrierscrank…” // “Lass uns Eiszapfen züchten!!!” // “Eisschollen vermieten war gestern. Jetzt verkaufen wir den Eskimos Gefrierschränke.” // “Lass uns den Gefrierschrank an die NSA verkaufen. Können die als getarnte Abhöreinrichtung in der Artiks einsetzen!” // …

Eisbein & andere Schildbürgerstreiche

Wer den Film “Geschenkt ist noch zu teuer” kennt, kann sich in etwa vostellen in was für einem Haus wir wohnen. Ja, leider KEIN Witz.

Bei unserem Einzug erwartete uns bereits ein drei Meter tiefes Loch, welches nur enige Zentmimeter Sandweg lies, um die Haustür erreichen zu können.

Loch

Bei dem Versuch eine Lampe in der Küche anzubringen, gab es einen Knall und, abgesehen vom Herd, waren alle elektrischen Leitungen dort tod. Der zu Hilfe gerufene Elektriker schlug die Hände über den Kopf zusammen und meinte so etwas wie: “Das ist ja Lebensgefährlich!”

KücheEines der Klo’s war verstopft, während der Geschirrspüler bis heute nicht geht. Der Kühlschrank sieht aus wie ein Iglu (vereist), der Duschschlauch riss, eine defekte Waschmaschine bescherrte uns die Nachzahlung eines Monatsgehaltes … und irgendwie scheint es nicht aufzuhören. Erst am letzten Wochenende bliebt die Hütte kalt. Ein genervtes “Nicht SCHON wieder!” konnte sich keiner verkneifen. Verzweifelt versuchten wir die Ursache zu finden. (Die Gasrechnung war bezahlt! ;)). Das war der Zeitpunkt, als wir feststellten, dass man ein Studium benötigt, um die Anleitung der Therme zu verstehen, da es Haufenweise Abkürzungen gibt, aber keine Erklärungen für selbige. Schließlich wurde ein Freund gebeten, uns seinen elektrischen Heizlüfter zu leihen, damit wir uns nicht den Allerwertesten abfrieren. Ganz so einfach wollten wir aber nicht aufgeben und letzten Endes schafften wir es sogar die “Schwerkraftsperre” nicht nur zu finden, sondern auch aufzuheben und Wasser nachzufüllen. Juhu. Zumindest die Hintern sind wieder warm. Am Rest der “Probleme” arbeiten wir noch …

Verzettelt!

“Ist das Kunst, oder kann das weg?”. Genau das fragt man sich ja manchmal. Da ich eigentlich immer irgendwas am basteln bin tritt diese Frage sehr häufig auf. Im Augenblick bin ich dabei Dekoration für die Geburtstagsfeier meines Partners zu entwerfen. Im Wikingerstyl. Allerdings sieht Man(n) das auf den ersten Blick nicht unbedingt, daher dachte ich, ich mache es meinem Mitbewohner einfach in dem ich einfach alles “verzettele”. Soll heißen, ich habe an jeden Haufen einfach einen Zettel mit einer handschriftlichen Notiz hinterlassen. Ich fand das sehr eindeutig. Er anscheineden auch. ;)

DAS ist Müll und KANN WEG!
DAS ist Müll und KANN WEG!
DAS ist KUNST und kann NICHT weg! :D
DAS ist KUNST und kann NICHT weg! :D
.. und DAS ist PHEX. Der darf auch bleiben! ;)
.. und DAS ist PHEX.
Der darf auch bleiben! ;)

 

 

Was Sie erwartet, wenn Sie über unsere Schwelle schreiten …

… oder: Wir über uns. Eine WG stellt sich vor. ;)

~°~ Zweibeiner ~°~

~ Mooni ~

(Frau, deutsch, 32 Jahre, evtl. geschlechtsfähig)

Die zwiespältige Sarkastin.

Essen macht Spaß, aber nur, wenn man es serviert bekommt. Sonst nimmt sie es mit der Nahrungsaufnahme nicht so genau. Da kann auch schon mal eine Mahlzeit ausfallen, weil sie es schlichtweg vergessen hat.

Ihr Lieblingsplatz ist ihr Bett. Schön eingekuschelt mit einem guten Buch und einem heißen Kakao fühlt sie sich hier sicher.

Ihre Waffe: Kühle Abweisung. Wen sie nicht mag ignoriert sie, meist nachdem sie der Person gesagt hat, dass sie dieses nicht ausstehen kann.

~°~ Dreibeiner ~°~

~ Miguel ~

(Mann, spanisch-deutsch, 44 Jahre, sterilisiert)

Der zynische Logiker.

Sein Lieblingsplatz ist der Chefsessel im Arbeitszimmer. Von hier aus organisiert er am PC täglich den Weltuntergang. (Die Ergebnisse scheinen auf sich warten zu lassen.)

Warum drei feste Mahlzeiten einnehmen, wenn Essen Spaß macht und man es den ganzen Tag tun kann? Dabei achtet Miguel aber auf seine Figur, daher gibt es von allem nur ein bisschen. Dabei dürfen es aber auch liebend gerne Süßigkeiten sein.

Seine Waffe: Sein Verstand. Mit klaren Analysen und kalten Fakten schafft er es seinen Gegner aus der Reserve zu locken und zum schweigen zu bringen.

Ostsee-360
“Versuch so Scheiße auszusehen wie möglich, dann sieht das Foto nicht mehr so schlimm aus.”

~°~ Die Vierbeiner ~°~

~ Phex ~

(Kater, Europäer, 5 Jahre, kastriert)

Der diebische Gierlappen.

Geruchsproben sind für ihn reine Zeitverschwendung. Was essbar ist wird förmlich inhaliert. Nichts ist vor ihm sicher. Leere Futtertüten oder auch die Wurst von Frauchens Brot, er wird nicht ohne Grund Gott der Diebe genannt. Phex ohne Fressen? Das ist wie Herrchen ohne Kaffee – unerträglich.

Sein Lieblingsplatz ist sind “sein” Stuhl im Arbeitszimmer, sowie zum relaxen die dicken Quersäulen des Kratzbaumes.

Seine Waffe: Ohrenbetäubendes Gemauze. Kläglich und herzzerreißend miaut er in den unterschiedlichsten Stimmlagen bis seine Rufe endlich erhört werden.

Phex
Phex

~ Nimeoh ~

(Katze, Europäer, 6 Jahre, kastriert)

Die verwöhnte Prinzessin.

Alles fressen kommt für sie nicht in Frage. Es muss nicht nur gut schmecken, sondern auch gut riechen und aussehen. Was ihr nicht zusagt lässt sie mit einem Nasenrümpfen stehen und fordert penetrant etwas exquisiteres. Vorzugsweise kleine Stückchen in Gelee.

Ihr Lieblingsplatz ist die gelbe Wolldecke, aber auch nur die. Andere Decken sind zwar auch okay, aber nur notgedrungen. Wenn dann noch jemand drunter liegt, der ihren Körper wärmt, ist es perfekt. Am liebsten spielt Nimeoh mit sich schlängelnden Dingen oder Mäusen, die sie durch die Gegend werfen kann. Sie rennt für ihr Leben gerne – ohne Rücksicht auf Verluste. Wer im Weg steht, wird umgerannt.

Ihre Waffe: Gefühlte 1000 messerscharfe Krallen die sie ihrem Gegner unerbärmlich ins Fleisch rammt.

Nimoeh
Nimoeh

~ Aronia ~

(Katze, Europäer, 6 Jahre, kastriert)

Die verwöhnte Genießerin.

Sie ist nicht nur wählerisch bei der Auswahl ihrer Speisen, sondern auch beim Ort. Warum ich der Küche bei den anderen Katzen fressen, wenn man sein Mahl auch auf der Treppe oder in Frauchens Zimmer gemütlich zu sich nehmen kann. Unruhe und beobachtet werden mag sie gar nicht. Da lässt sie das Schälchen auch einfach unangetastet.

Ihr Lieblingsplatz sind neben der Fensterbank ins Frauchens Zimmer ganz eindeutig Herrchens und Frauchens Bett. Die sind so schön kuschelig. Aronia jagt am liebsten den roten Punkt vom Laserpointer. Es scheint sie nicht zu stören, dass sie nicht wirklich etwas in der Pfote hat, sie tobt dem fliegenden Punkt durch sämtliche Höhen und Geschwindigkeiten hinterher.

Ihre Waffe: Ausgiebige Kuschelattacken. Egal wer, egal wo, wenn Aronia eine Hand entdeckt fordert sie durch stupsen und mauzen zum streicheln auf. Vor Freude wälzt sie sich dabei – und lenkt Angreifer schon im Vorfeld durch ihre Niedlichkeit ab.

Aronia
Aronia

~ Apfelkorn ~

(Katze, Europäer, 2 Jahre, kastriert)

Die springende Zicke.

Derzeit noch die Kleinste Samtpfote, doch dafür die Größte, was die Lautstärke angeht. Ohne ein herzzerreißendes und ohrenbetäubendes Mauzen geht es bei ihr nicht. Damit sie beim Füttern aber auch wirklich nicht übersehen wird hüpft und springt sie, anmutig wie ein Gummiball, durch die Küche. Alles was ihr dabei in die Quere kommt wird angefaucht.

Körnchens Lieblingsplätze sind die Küchenbank und das Bügelbrett. Am liebsten spielt sie mit allem was sich schlängelt. Hat sie ihre Beute, schleppt sie diese in ihr Versteck.

Ihre Waffe: Fauchen, kratzen, beißen, schlagen. Sie lässt nichts aus, was immer zum Angriff dient, wird benutzt.

Apfelkorn
Apfelkorn