Im Zeichen der bastelnden Mango

Gestern war (k)ein ganz normaler Dienstag:

Am Nachmittag trafen wir uns bei der Tierärztin, da unser Sorgenkind Körnchen den Drang hatte sich dort UNBEDINGT kraueln und medizinisch versorgen zu lassen. – Konnte man wunderbar daran erkennen, dass sie mehr neugierig als änsgtlich aus der Transportbox blickte und kein Mauzer ihr entkroch. Tapfer ertrug Körnchen gleich zwei Spritzen, kämmen, wiegen (3,05 kg) und die Profilaxe. Die “Zauberhafte” ist wirklich aufgetaut – und ja, wir sind da wirklich stolz drauf! :)

Körnchen
Ja, sie schläft wirklich so! :)

Nachdem wir Körnchen Zuhause wieder in die “Freiheit” entlassen hatten machten wir den – inzwischen auch langsam obligatorischen – Einkauf zusammen. Positiv festzuhalten ist an dieser Stelle, dass Mooni es schaffte nur eine enizige Sache zu kaufen die nicht auf ihrem Einkaufzettel stand. – Und da stand groß “MANGO” drauf, also ist das entschuldigt. ;)

Mangodrink

Nachdem die Rasselbande mit Leckerli versorgt wurde (wie sich das gehört) teilten wir uns eine TK-Pizza. – Als Vorspeise gab es noch ein leckeres Käsebällchen vom Bäcker. Anschließend taten wir das, was wir schon länger tun wollten:

Honig im Kopf” zusammen sehen. Ein sehr emotionaler Film der stark an die Nieren ging. Aber in jedem Fall gut gemacht! (Es geht in dem Film um Demenz. Wer selbst einen Verwanten/ Bekannten etc. mit dieser Krankheit hat/te, den wird dieser Film stark berühren…)

Was wäre ein Film ohne Süßigkeiten? Eben! So wurde ein wenig Mamba (Die sind übrigens vegan!) genascht. Auch hier bekam Mooni glänzende Augen, da Miguel zufällig eine Sorte mit Mango erwischte. (Schmeckten aber alle gut.)

Mamba

Aber nur essen war nicht. Miguel hatte sich nach langer Zeit mal wieder ein YPS-Heft zugelegt. Als Gimmick befindet sich in der aktuellen Ausgabe das “YPS-Mobil”. Blöderweise muss man das erst noch zusammen bauen. Viel zu viel Arbeit! Also kam, was kommen musste: Mangomooni bekam den Bausatz, sowie Kleber in die Handgedrückt. – Das Ergebnis fährt! :)

Nachdem die “gemeingefährlichen Raubkatzen” uns mit gierig verschlingegenen Blicken ansahen, bekamen sie Abendbrot. – Bevor irgendwas passiert! (Bevor UNS irgendwas passiert!)

Nimoeh und Phex

Gar nicht lange danach erschien auch der “Wikinger”. Im Vorfeld hatten wir schon Essen bestellt, welches kurz nach ihm eintraf. Es gab leckeres Gyrosrollo vom Veggie-Lieferservice, bevor Miguel mit den schlummernde Katzen alleine gelassen wurde und seine Gäste sich auf machten von zwei gefräßigen Tigerkrallen ein vorwurfsvolles Quaken zu ernten …

Das war (mal wieder) ein schöner Nachmittag / Abend! :)

Ich bin dann mal da 3.0

Guten Morgen Welt! :)

Wie ihr merkt (?) war die letzte Nacht schon viel besser als die davor. Ich bin sogar so etwas wie ausgeschlafen, obwohl mein Wecker erst gleich Koernchenklingeln würde und ich mehrmals aufgewacht bin. Das Einschlafen selbst war allerdings etwas schwierig, da die Nachbarn hier über der Wohnung gestern Abend noch “spät” Besuch bekamen. Eigentlich ja kein Problem, doch leider ist das Haus sehr hellhörig und ich konnte ungewollt einen großen Teil der Gespräche hören. Blöderweise scheinen die ihr Wohnzimmer über Miguels Schlafzimmer zu haben… [Die laufen da oben schon wieder rum. Schlafen die eigentlich nie???] Kurzerhand habe ich mich dann, entgegen den Ratschlägen meines Bruderherzes, dazu entschlossen auf dem Sofa zu nächtigen. Es war zwar etwas heller, davor aber schön ruhig! Von der Straße habe ich gar nichts mitbekommen. (Lag vlt. auch daran, dass es im Haus so laut war?) Bereut habe ich meinen “Umzug” jedenfalls nicht, denn so war Körnchen gewillt zumindest auf dem Kissen neben mir zu nächtigen und sich in den Schlaf kraueln zu lassen. <3

Kaum wach wurde ich von zwei großen – angeblich hungrigen – Raubkatzen begrüßt. Phex ist dabei sowieso sehr anstrengend. Wann immer ich aufstehe, egal von wo, rennt er als erstes mauzend in die Küche… *Augen roll* Heute Morgen bekam er (erfolgreiche) Unterstützung von Nimoeh. Körnchen machte da eher einen auf Herrchen: “Mau. Ich bin doch grade erst wach!” Hat dann aber schließlich doch gefressen. Körnchenmäßig eben.

 

Ich bin dann mal da 1.1

Unter strenger Beobachtung von Prinzessin & Prinz habe ich es geschafft meine Sachen auszupacken, die praktischerweise gestern bereits vorgereist sind. – DabeiNimoeh feststellend das mein Bruderherz im Bad mehr Platz benötigt als manche Frau. Also Mädels: Falls ihr mal hier übernachtet, packt eure Sachen am besten gleich “to go”. ;) Miguels Wecker habe ich ganz dreist vom Netz genommen und meinen eigenen angestöpselt. (Den kann ich wenigstens dimmen und mich mit sanftem Vogelgezwitscher wecken lassen!)

LaugenbrezelIch habe bereits angefangen einen Teil des “Diese-Dinge-erwarte-ich-wenn-ich-zurück-bin”-Plans umzusetzen. Auch wenn mein Hunger sich Dank des Zahnarztbesuches am Morgen in Grenzen hielt, so habe ich Laugebrezel “geabenbrotet”. Den Gasofen musste ich zweimal anmachen. Bin da wohl aus der Übung. Aber zumindest blieb der Rauchmelder still. (*stolz-auf-mich-bin*). Topflappen, von denen ich der Meinung bin sie beim Betreten der Küche gesehen zu haben, konnte ich nicht wieder finden. Habe mir mit einem Handtuch beholfen. Brez’n waren lecker. Fand auch Phex, dem ich auf seinen leidvollen Blick ein Stück Innenleben probieren ließ.

Noch schnell den Fahrplan für Morgen Früh gecheckt. NWB und Bsag wollen mich veräppeln. Die einen schreiben etwas von Zug, die anderen von dreimal umsteigen und irgendwas von Bussen. Habe mir jetzt den “Papier”Fahrplan rausgesucht und – wer hätte das geglaubt, ich kann die Straßenbahn nehmen!!! Abfahrtszeit etwa eine halbe Stunde später als von Zuhause mit Bus und Zug. :)

Während die Rasselbande offenbar grade munter wird – zumindest scheinen sie mir irgendwas sagen zu wollen – kämpfe ich damit meine Augen offen zu halten. *gähn* Ich werde die Samtpfoten mal fragen, ob sie gewillt sind mich noch ein wenig wach zu halten und eine (oder auch zwei oder drei) Runden mit ihnen toben gehen.