Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit festgestellt, dass das Restaurant an der Ecke doch nicht geschlossen ist. Auf dem Rückweg saßen dort sogar Leute und haben, kaum zu glauben, GEGESSEN!!! Auch wenn das Restaurant von außen keinen so vertrauenserweckenden Eindruck macht, bin ich dafür dort mal zu speisen. (*Mit-dem-Zaunwahl-wink*) Inzwischen traue ich mich übrigens in der Straßenbahn zu lesen – bei der Fahrt in beiden Richtungen. Schaffe da zwar nicht so viele Seiten wie aus Nord, aber immerhin mein “Catsitter-Bahnbuch” sollte ich Morgen durch haben.
Auf der Arbeit kurz mit meinem Göttergatten telefoniert. Er hat irgendwas von Peperonen mit Mango geredet. Bei “Mango” habe ich aufgehört zuzuhören und eingeworfen das am Sonntag DSA ist und er da gerne “komische Sachen” mitbringen kann. *mbg*
Wo ich schon am telefonieren war, habe ich auch gleich versucht (m)einen Zahnarzt zu erwischen. Das sie im Urlaub ist, weiß ich ja. Allerdings hatte ich gehofft, dass dort ein AB mit der Nummer/ Name der Vertretung drangehen würde. Leider scheinen die das Band nicht gewechselt zu haben, denn ich bekam nur die normalen Sprechzeiten aufgezählt… Wirklich sehr sinnig. Ich versuchte es dann beim zahnäztlichen Notdienst, in der festen Überzeugung, dass dort ein “echter” Mensch dran gehen würde, der mir da vielleicht weiterhelfen könnte. Aber auch hier nur ein Band und die Ansage das dieses Ansage vom Taxiruf gesponsert wird. Äh ja… Ergo: Ich bin genau so schlau wie vorher. Gut, gehe ich nächste Woche einfach mal gucken, ob zumindest ein Zettel an der Praxis hängt … Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Zahnärzte hasse???
Das Thermometer zeigt, mal wieder, 24°C. Wenn ich nicht morgens gesehen hätte, dass dort nur 17°C standen, würde ich denken, es ist kaputt. Für Morgen sind noch immer 30°C angesagt und ich fluche jetzt schon keine “Sommerschuhe” mitgenommen zu haben. Mein Vorgesetzter kommentierte die Wettervorhersage mit: “Dann stellen wir hier morgen ein Planschbecken auf!” – Ich WERDE ihn daran erinnern!!!
Hilft angeblich gegen Migräne ;)
Irgendwie hätte ich das heute wohl schon gebraucht, denn die drückende Luft macht mir echt zu schaffen. So sehr dass sich meine morgendlichen leichten Kopfschmerzen in einen Migräneanfall verwandelt haben … (@Asathor: Ich hatte dir ja angekündigt, dass noch vor Sonntag zu erledigen.) Ich kämpfte und kämpfte, nach der Mittagspause ging aber leider nicht mehr viel. Mein Chef mutierte zu meinem Stiefvater: “Hast du was gegessen?” – “Iß hiervon was!” (Er hielt mir dabei Haribo unter die Nase ;)) “Hast du Wasser?” – “Setzt dich hier hin, die Beine da rauf!” (Er hatte zwei Drehstühle zusammen geschoben.) – “Was kann man dir denn gutes tun?” <– Bei diesem Satz strahlte er plötzlich über das ganze Gesicht, ging an den Schrank und legte mir ein Tshirt auf den Tisch: “Jetzt hast du ein CHEF-Tshirt!” Ehrlich, so dreckig es mir auch ging, ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen! “Und du meinst das hilft???” fragte ich schmunzelnd. “Klar!” Männer!!! – Immerhin bekam ich danach auch ein Cappi und 10 Kugelschreiber. Okay, dass ist alles Werbeware des Betriebes, aber trotzdem … ;)
Letztenendes haben die Sachen leider nicht ganz so schnell geholfen, so dass ich “nach Hause” geschickt wurde … (Vielleicht gingen ihm auch einfach die Werbegeschenke aus!?) Bei der Wohnung meines Bruderherz angekommen traf ich an der Haustür wieder auf den “Sunnyboy”. Noch immer gestriegelt, diesmal aber in knappen Sommeroutfit und Sonnenbrille. Im Gegensatz zu den Leuten in der Straße kann der zumindest (zurück) grüßen!
Die Katzen sind der Meinung, wenn ich schon einmal da bin, dann solle ich mich doch bitte schön auch mit ihnen beschäftigen. (Das obligatorische Leckerli haben sie selbstverständlich bekommen.) Nun gut, ich fürchte ich habe keine Chance für eine halbe Stunde die Augen zu schließen. Drei gegen eine …
Diese letzte Nacht war durchwachsen. – So in etwa wie das Wetter in den letzten Tagen. – So weit habe ich ganz gut geschlafen. Allerdings schreckte ich gegen 03:10 Uhr (Ja, NACHTS) hoch, als Phex herzzereißend miauend zu begann. Vermutlich hat er nur schlecht geträumt, denn er kam zu mir und war plötzlich oberkuschelig …
Wie schon oben erwähnt ist das Wetter duchwachsen. Derzeit ist es etwas kühl und, wer hätte das gedacht, regnet es. Offengestanden bin ich darüber auch ganz froh. Ich möchte nämlich wirklich KEINE 30°C!!!
Wie ihr seht bin ich bereits wieder sehr früh auf. Liegt vermutlich daran, dass ich im Moment einfach nur schlafen kann. Zwar hatte ich mir einige Dinge vorgenommen, die ich in meinem “Vorurlaub” machen wollte, aber irgendwie ist mein Körper dagegen. Wer weiß wofür es gut ist. Vielleicht kann ich so ja ganz entspannt in den Urlaub starten? ;)
Vorher muss ich aber noch die nächste und den Rest dieser Woche durchhalten. Und im Praktikum tun sich grade ganz neue “Abgründe” auf. So erwähnte ich gestern beiläufig wo mein Göttergatte arbeitet und was diese Firma macht. Heute Morgen sah ich, dass ich eine Email von meinem “Chef” bekommen hatte mit der Bitte dort mal einen Ansprechpartner für ein bestimmtes Versandgebiet herauszufinden. (@Asathor: Du hast eine entsprechende Email.) Die Welt ist eben klein …
Die Raubtiere sind versorgt (Wobei Phex wieder den Phex gemacht hat. Mit Kopf gegen die Hand hauen. *grmpf*) und schlummern grade wieder friedlich – oder machen Blödsinn. In jedem Fall ist es verdächtig ruhig …
Okay, die Dusche rockt! Zwar genau so wenig Wasserdruck wie Zuhause, dafür aber wesentlich mehr Platz. Außerdem eine echte Mooni-Dusche: Heiß – Kalt. Dazwischen gibt es nichts. Entweder eisig kaltes Wasser oder kochend heißes. (Wenn es das im Hotel doch auch mal geben würde…) Kurz: Ich bin gut durch! Kleiner Tipp: Handtuch nicht auf der etwa zwei Meter entfernten Heizung lassen …
Fassen wir mal den bisherigen Tag zusammen:
– Gut geschlafen / ausgeschlafen
– Erfolgreicher Arbeitstag mit komplett eigener Abwicklung, Frühstück und Schokolade
– Keine komischen Vorkommnisse in der Straßenbahn
– Heiße wohltuende Dusche
– Niedliche friedliche kuschelige Katzen um mich rum
Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal schreiben würde, aber ich fühle mich grade ein klein wenig entspannt. (Mooni entspannt eben.)
Nun werde ich ganz gemächlich die zahmen Tiger füttern und mich anschließend mit einem Cappuccino (<– Ja Bruderherz, ich hab’ dir Mädchenkram ins Haus geschleppt!!!) auf’s Sofa lümmeln.
Heute vom Chef wieder Frühstück und Schokolade ausgegeben bekommen. So lässt es sich leben. :) Allerdings wird es langsam eng mit dem Punkt der “Ich erwarte Liste”, zumindest was das Brot angeht. Aber gut, ist ja erst Halbzeit. Ich gebe alles.
Den ganzen Tag ist es in Bremen bereits unangenehm schwül-warm. Das Thermometer zeigt derzeit 24°C an und pünktlich zum Feierabend begann auch der Regen … Damit mein Bruderherz bei seiner Rückkehr keinen Klimaschock bekommt, sollen es zum Wochende wieder um die 30°C werden … [Wozu soll ich da noch in den Süden fahren???]
Da Miguel in einem seiner Beiträge etwas von nervigen Katzen geschrieben hat, bat ich DIE DREI sich zu entspannen, damit wir das Gegenteil beweisen können. @Miguel: “DIE DREI” lassen dich grüßen und bitten darum, dass du ihnen etwas mitbringst. Eben weil sie sooooo lieb sind. Hier ist der Beweis:
Ich schleiche mich jetzt mal durch die Wohung, um niemanden aufzuschrecken, und werde mal testen ob ich mich mit der Dusche hier mehr anfreunden kann, als mein Bruderherz im Hostel. ;)
Wie ihr merkt (?) war die letzte Nacht schon viel besser als die davor. Ich bin sogar so etwas wie ausgeschlafen, obwohl mein Wecker erst gleich klingeln würde und ich mehrmals aufgewacht bin. Das Einschlafen selbst war allerdings etwas schwierig, da die Nachbarn hier über der Wohnung gestern Abend noch “spät” Besuch bekamen. Eigentlich ja kein Problem, doch leider ist das Haus sehr hellhörig und ich konnte ungewollt einen großen Teil der Gespräche hören. Blöderweise scheinen die ihr Wohnzimmer über Miguels Schlafzimmer zu haben… [Die laufen da oben schon wieder rum. Schlafen die eigentlich nie???] Kurzerhand habe ich mich dann, entgegen den Ratschlägen meines Bruderherzes, dazu entschlossen auf dem Sofa zu nächtigen. Es war zwar etwas heller, davor aber schön ruhig! Von der Straße habe ich gar nichts mitbekommen. (Lag vlt. auch daran, dass es im Haus so laut war?) Bereut habe ich meinen “Umzug” jedenfalls nicht, denn so war Körnchen gewillt zumindest auf dem Kissen neben mir zu nächtigen und sich in den Schlaf kraueln zu lassen. <3
Kaum wach wurde ich von zwei großen – angeblich hungrigen – Raubkatzen begrüßt. Phex ist dabei sowieso sehr anstrengend. Wann immer ich aufstehe, egal von wo, rennt er als erstes mauzend in die Küche… *Augen roll* Heute Morgen bekam er (erfolgreiche) Unterstützung von Nimoeh. Körnchen machte da eher einen auf Herrchen: “Mau. Ich bin doch grade erst wach!” Hat dann aber schließlich doch gefressen. Körnchenmäßig eben.
Die Raubkatzen sind (fürs erste) gebändigt! Körnchen hat nicht nur den Inhalt eines ganzen Tütchens (bis auf einen Anstandsbrocken) aufgefressen, sondern auch noch eine große Hand voll Trockenfutter hinterher!
Und meinen Wunsch hat sie mir auch erfüllt: Ich durfte endlich mit ihr kuscheln!!! <3 Habe das “nahe-kommen-dürfen” direkt ausgenutzt und zum Kamm gegriffen. ;)
Weiterhin habe ich zwei Punkte von der “Ich-erwarte-Liste” abgearbeitet:
Zum Abendbrot gab es Ofenfrische Margaretha. Durchaus sehr lecker. Fehlte nur Chillie.
Dazu gab es “Ziemlich beste Freunde”. Kannte ich bereits, war aber lange her als ich ihn zuletzt gesehen hatte. Noch immer gut.
Nun startet das “Katzen Bespaßungsprogramm”. Die Teilnehmer stehen bereits gebannt in ihren Startlöchern …
Heute Morgen problemlos den Weg zur Straßenbahn gefunden und pünktlich wie immer auf der Arbeit gewesen. (Habe dort vorsorglich nicht erwähnt, dass ich diese Woche keinen Zug brauche. Immerhin werde ich nicht bezahlt. Das muss ja anders kompensiert werden.) Die Zeit später loszugehen habe ich wirklich genossen. So konnte ich in Ruhe Frühstücken btw.: Frühstücken an dem kleinen Tisch geht, sich Brote für die Arbeit machen auch. Aber irgendwie nicht beides zusammen. Während ich in der Küche saß und den von meinem Bruderherz vorbereiteten Kaffee genoss (@Miguel: Das dürfte deine Frage beantworten. ;)) fiel mir übrigens auf das dort eine Uhr fehlt!
Zurück habe ich diesemal direkt gefunden. – Nachdem ich mich in der Straßenbahn an einem Fahrrad vorbeiquetschen musste, dass mitten in der Tür stand (Oh Wunder, es war mal kein Kinderwagen!), Einkaufstaschen gegens Knie geschmissen bekam und die Nase ob des penetranten Geruches im Gefährt rümpfte. Ich HASSE es! Zumindest wurde ich danach mit dem Anblick von zwei sexy Asiatininnen entschädigt. Am Anfang der Straße stand eine Gruppe Männer wie aus einem Film entsprungen: dickere Bäuche, Latzhosen, komische Frisuren, aber das schlimmste war dass sie BAYRISCH sprachen! Wo bin ich hier bloß gelandet???
Bei Miguel angekommen, wurde ich entdeckt. Grade als ich die Haustür schließen wollte nickte mir ein junger Mann (Welcher mich übrigens direkt an meinen Schwager erinnert, zumindest so geschnigelt wie er aussah^^) zu und deutete das er auch ins Haus wolle. Ich hielt ihm die Tür auf, er bedankte sich und fragte mich mit einem breiten Lächeln, welches selbst Gido Kanz vor Neid hätte erblassen lassen, ob ich hier neu wäre. Etwas enttäuscht nahm der Mann meine Antwort der Catsitterin zur Kenntnis und verschwand in den Keller – und ich die Wohnung, ehe ich noch mehr Smalltalk halten muss!
@Miguel: Ich habe das Fenster geöffnet und bekomme grade das Gespräch deines Paketnachbarn mit. Er hat sich grade von irgendjemand “Neuem” den Ausweis zeigen lassen. Ergo: Du hast hier irgendwo einen neuen Nachbarn. Außerdem redet dein Paketnachbar sehr gerne, sehr viel, weiß gerne alles (Hat ganz dreist ob der Typ Arbeit hat.) … Falls du ausziehst bin ich dafür Else Kling hier einzuquartieren. Die beiden würden sich sicher blendend verstehen und ich hätte Ruhe! Win-Win!!! ;)
Nimoeh “bequakt” mich grade herausfordernd und war auch schon kurz bei mir auf dem Schoß. *autsch* Wie war das mit Krallen schneiden??? Ich fürchte sie hat Recht und auch ich merke langsam das ich Hunger bekomme. Begebe mich nun in den Raubkatzenkäfig und auf die Jagd nach Essen.
Als ich mich gestern Abend hinlegte, tat ich dies unter den wachsamen Augen von sechs wachsamen Katzenaugen. Körnchen hat sich dabei meinen Koffer ausgesucht… Phex schlich sich irgendwann neben meinen Kopf und Nimoeh wartete nur bis ich die Decke um mich geschlungen hatte, um sich an mich zu kuscheln. In der Nacht hatten wir noch eine kleine Meinungsverschiedenheit um die Besitzrechte an der Decke. Sie hat gewonnen …
Irgendwann gegen 01:00 Uhr bin ich aufgewacht, weil es mir zu hell war, mein Magen knurrte und ich merkte das Kopfschmerzen im Anflug waren. Mal wieder … So quälte ich mich hoch und bastelte mir Verdunklungsgardinen aus Miguels Bettwäsche. Not macht eben erfinderisch! (Und JA, ich HABE den Drehstuhl benuzt um an die Gardinenstange dran zu kommen! Und nein, mir ist nichts passiert! ;)) Glücklicherweise hatte ich meinem Bruderherz beim Umzug Kühlpads mitgegeben, so dass ich des Nachts mit einem kuscheln konnte. Dazu riss ich die Schlafzimmerfester auf. – Allerdings erst nachdem ich mich versichert hatte, dass diese von Außen nicht zu öffnen sind. Nicht das mich noch einer klaut. Der wäre seines Lebens nicht (mehr) froh!
Am Morgen wusste ich noch bevor ich die Augen aufschlug – übrigens vor dem Wecker – wo ich bin. Da ich mich aber dank Katze im Bett total verdreht hatte, war ich dennoch einen Moment orientierungslos. Aufstehen und von den Katzen bemautzen lassen. Allen vorran Phex. Da aber selbst Körnchen im Chor mitsang, kämpfte ich mich zum Füttern hoch. Während ich die Näpfe füllte nutzte Phex die Gelegenheit und klaute sich einen Stick aus dem Katzenschrank. Bekam er nur nicht auf! ;) Wohunung ist durchgelüftet, Katzen versorgt, mir brummt der Schädel und ich muss nun durch den Regen den Weg zur Haltestelle finden …
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