Miguel liebt Kaffee! Keinen Cappucino, keinen Late Machiato, sonder ECHTEN Kaffee. (Wenn auch mit Milch und Zucker.) Immer. Überall. Zu jeder Tageszeit. Und das stark. Richtig stark. Viele Gäste lehnen Kaffee bei ihm daher lieber ab, befürchten sie doch einen Herzkasper auf Grund der zu hohen Dosierung zu bekommen. Zu hoch? Für Miguel grade niedrig genug! Doch unterwegs gibt es da oft ein Problem. Zwar gibt es inzwischen an jeder Ecke das Heißgetränk und das auch zu (fast) jeder Uhrzeit, doch die Stärke ist alles andere als angemessen. „Gefärbtes Wasser“ nennt Miguel das. Natürlich kann man seinen Kaffee in einer Thermoskanne mit sich herum tragen. Doch dieser gewinnt zunehmend an Stärke und wird bald bitter. Vielleicht wurde für Leute wie Miguel die „Minipresso“ erfunden!?!
Na, ahnt ihr bereits um was es sich dabei handeln könnte? Genau! Um eine „Mini-Kaffeemaschine für die Handtasche“. Nein, KEIN Scherz!!!
Das Unternehmen lobt sein Produkt mit den Worten: „Es wird sich kaum ein Reisebegleiter finden lassen, der das Gepäck weniger beschwert und auswärts trotzdem einen qualitativ hochwertigen Espresso liefert” Na gut, Espresso trinkt Miguel auch. (Besonders in Venedig. ;))
Diese Miniatur-Kaffeemaschine ist nur rund 26 Zentimeter groß und wiegt 363 Gramm. Strom und Batterien benötigt sie auch nicht. Gebraut nämlich einfach mechanisches Pumpen. Ein bisschen Handarbeit sozusagen. ;) Könnte auch etwas unpraktisch sein, denn wer Miguel kennt weiß das er sich nicht gerne mehr Arbeit macht als nötig. Laut Hersteller benötigt ein gefärbtes Wasser etwa 13x pumpen, für ein Espresso muss etwa 17x und für einen doppelten Espresso 28x gepumpt werden. Schätze da muss die Lust auf Espresso schon SEHR groß sein …
Und wer hat’s erfunden? Wacaco!
Erhältlich ist das gute Stück ab nächstes Jahr für z.Z. 39 $ (ca. 31 €). Vorbestellung schon heute möglich.
Ob das „Gerät“ wohl bald den Weg in Miguels Rucksack findet? Wer weiß …