GoT meets cats

Lasst die Spiele beginnen

Es war wieder soweit. Ein neuer GoT-Marathon stand an, denn Miguel hatte die 7te Staffel gekauft. Wie damals beschlossen, schauen wir die Staffel noch immer zusammen. Alte Tradition sozusagen. Auch wenn es stürmte und regnete, so konnte es mich nicht aufhalten. Sogar einen Regenbogen habe ich (ein)gefangen. Da konnte es ja nur gut werden! :D

Kaum angekommen gab es natürlich für die Rasselbande erst einmal Leckerlis. Ehrensache! Was danach kam, gefiel zumindest Zweien nicht ganz so gut: Krallenschneiden! (Immerhin führte das dazu, dass Nimoeh dann gar nicht mehr auf meinen Schoß wollte. Hehe…)

Die 7te Staffel Games of Thrones haben wir hintereinander weg geguckt. Das dauerte zwar einige Stunden, wurde aber dennoch nicht langweilig. Im Gegensatz zu der letzten Staffel war hier wesentlich mehr Action und spannende Wendungen. Natürlich (?) wieder mit einem offenen Ende. (I love it!)

Der Morgen danach

Ich hatte ganz vergessen, wie unbequem Federkernmatratzen sind … Dazu kam noch dazu, dass es zwar relativ ruhig in der Wohnung meines BestBro ist, dafür aber auch sehr hell. (Ich kann einfach nur/ besser im Dunklen schlafen). Immerhin hat Phex an meinem Kopf Wache gehalten. Nicht zu vergessen sind natürlich die drei Rabauken. – Auf Grund von Mangelung an Möglichkeiten schläft der Besuch nämlich im Katzenspielzimmer … Das da dann Tobeaktionen vorprogrammiert sind, die eben diesen Besuch von der Erholung durch Schlaf abhalten, ist dann schon irgendwie klar. So kam es das Körnchen über mich rübertobte und Phex irgendwann so langweilig war, dass er sich mit Nimoeh stritt. Vorbei war es mit der Ruhe und so konnte ich genauso gut die Rasselbande beschäftigen. :-)

Und es hat gewirkt. Danach waren sie k.o.. ;-)

Motivationslos ausgerasselt [Catsitting 3.3.0]

Nachdem ich mich gestern irgendwie durch jede Menge Fell gekämpft hatte, hatte ich keine andere Chance: Ich MUSSTE mit den Miezis toben. Allerdings schaffte ich es nicht sie zu erschöpfen, andersherum sah das ganz anders aus …

Als ich heute Morgen aufwachte hatte ich wieder alle Drei um mich herum. Körnchen hat dieses Mal allerdings meinen Rücken für sich entdeckt – und wer mit Katzen zusammen lebt weiß, wie viele Tonnen sie bereits nach weniger Zeit wiegen können! Alle haben gut gefrühstückt und mich sehr böse angeguckt, als ich meine Sachen packte. Ja, ein „klein wenig“ werde ich die Drei auch vermissen. – Aber das würde ich natürlich nie zugeben!

Koernchen

Ich bin völlig unmotiviert. Und jetzt breche ich wieder zu einem 9-Stunden-Arbeitstag auf. (Würde ich nicht möglichst viel Geld auf der Lohnabrechnung für die Wohnungssuche benötigen, wäre ich mit meinen Stunden wohl schon längst runtergegangen. Und wenn wir eine Wohnung hätten die dichter wäre, wäre es mir vermutlich egal, da ich keine 12 Stunden (!) mehr aus dem Haus wäre.) Und heute mit Rucksack und Tasche 1,5 Stunden in überfüllter/n Bahn & Bus zaubern mir auch kein Lächeln ins Gesicht. War kurz am Überlegen Tasche bei Miguel zu lassen, aber ich brauche leider die Klamotten… Shit happens.

Ich bin dann mal weg! NimoehPhex

@Miguel: Kaffee, Cola/ Limo, Süßes, … alles noch da. – Ach ja, Kaffee ist vorbereitet, Klodeckel oben! ;)

Sie Rasseln – manchmal ein wenig zu viel … [Catsitting 3.2.1]

Bevor ich die Wohnung verließ verabschiedete ich mich noch kurz bei der Rasselbande – und guckte nicht schlecht, als ALLE DREI friedlich im Bett lagen! Ja, es fiel mir da noch schwerer zur Arbeit zu fahren, denn das sah soooo gemütlich aus, dass ich mich am liebsten dazugelegt hätte. *seufz* Aber irgendwann, nach vielen vielen Stunden, war auch der laaange Arbeitstag zu Ende. *Juhu*

3in1

Auf dem Rückweg begab ich mich nicht auf direktem Weg zurück, sondern machte noch einen Abstecher ins EKZ. Obwohl es ein anderer Eingang war habe ich den Supermarkt gefunden ohne mich zu verlaufen. Hah! Ich klemmte mir eine Tüte Sandwichtoast und einen Sack Katzenstreu unter den Arm. – Bei ersterem hatte Miguel vermutlich nicht dran gedacht, dass ich im Gegensatz zu ihm Frühstücke und auch noch eine „richtige“ Pause habe. Die Streu musste dringend her, da ich mit Katzenklo machen, dank Phex Darmverstimmung, gar nicht hinterherkomme. – Das nicht nur Hunde dafür taugen ein Gespräch anzufangen hat die Dame an der Kasse bewiesen, als ich den Sack aufs Band hievte – und so was sagte wie „Ich hol mir‘n Hamster.“ (Auch sie hat Katzen und kennt das Gewichtsproblem. ;))

Endlich im Trockenen angekommen (heute war das Wetter sehr Aprilmäßig, von Sonne über Hagel und Schnee bis zu Gewitter, Regen, Graupel, … Es gab nichts, was es nicht gab.) wurde ich natürlich direkt überfallen. Ich verteilte Leckerli, machte die Katzenklos, schiebte mir eine Mafiaschindel in den Ofen, erledigte den Abwasch,  fütterte die drei Raubkatzen und war und bin eigentlich fast ausschließlich am Katzen füttern, bespaßen oder hinterher putzen. Und jetzt? Jetzt kommt schon wieder eine Katze reingestürmt und fordert lautstark die abendliche Spielerunde. Verdammt, ich bin total k.o. – So anstrengend wie dieses Mal war Catsitting noch nie. Ich habe langsam eine Ahnung was mein Bruderherz da tagtäglich durchmacht!!!

Nimoeh

Colaschlaf und Mützenessen oder so ähnlich [Catsitting 3.1.1]

Miguel hatte offensichtlich geahnt, dass ich eine extra Dosis Koffein brauchen würde und hat mir eine fritz-cola gehlt. Mirco und Lorenz haben mich etwas wacher gemacht. Danke Jungs!

FritzCola

Von der Rasselbande kann man das nicht behaupten. Die Rasseln seit nach dem Frühstück nicht, sondern schlafen. – Kann man von Nachbarn nicht behaupten. Die scheinen den Enkel zu Besuch zu haben … – Ich wollte die Gelegenheit nutzen, um mich in der Küche nach etwas Essbarem umzusehen. Das ging so lange gut bis ich die Kühlschranktür öffnete. Es war ausgerechnet Nimoeh, die da auftauchte. Von Phex und Körnchen keine Spur! Ich ging vorsichtshalber mal nachsehen und siehe da, die beiden liegen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.

KoernchenPhex

Natürlich habe ich sie schlafen lassen – und der Prinzessin “heimlich” ein paar Leckerli zugeschoben. ;)

Übrigens ist das Wetter hier aktuell nicht besser als zwischen Hamburg und Berlin. Auch hier gab es zwischen durch leichten Schnee, dann Regen, jetzt scheint (wieder) die Sonne, … “Der April macht was er will.”

Wetter

Im Zeichen der bastelnden Mango

Gestern war (k)ein ganz normaler Dienstag:

Am Nachmittag trafen wir uns bei der Tierärztin, da unser Sorgenkind Körnchen den Drang hatte sich dort UNBEDINGT kraueln und medizinisch versorgen zu lassen. – Konnte man wunderbar daran erkennen, dass sie mehr neugierig als änsgtlich aus der Transportbox blickte und kein Mauzer ihr entkroch. Tapfer ertrug Körnchen gleich zwei Spritzen, kämmen, wiegen (3,05 kg) und die Profilaxe. Die “Zauberhafte” ist wirklich aufgetaut – und ja, wir sind da wirklich stolz drauf! :)

Körnchen
Ja, sie schläft wirklich so! :)

Nachdem wir Körnchen Zuhause wieder in die “Freiheit” entlassen hatten machten wir den – inzwischen auch langsam obligatorischen – Einkauf zusammen. Positiv festzuhalten ist an dieser Stelle, dass Mooni es schaffte nur eine enizige Sache zu kaufen die nicht auf ihrem Einkaufzettel stand. – Und da stand groß “MANGO” drauf, also ist das entschuldigt. ;)

Mangodrink

Nachdem die Rasselbande mit Leckerli versorgt wurde (wie sich das gehört) teilten wir uns eine TK-Pizza. – Als Vorspeise gab es noch ein leckeres Käsebällchen vom Bäcker. Anschließend taten wir das, was wir schon länger tun wollten:

Honig im Kopf” zusammen sehen. Ein sehr emotionaler Film der stark an die Nieren ging. Aber in jedem Fall gut gemacht! (Es geht in dem Film um Demenz. Wer selbst einen Verwanten/ Bekannten etc. mit dieser Krankheit hat/te, den wird dieser Film stark berühren…)

Was wäre ein Film ohne Süßigkeiten? Eben! So wurde ein wenig Mamba (Die sind übrigens vegan!) genascht. Auch hier bekam Mooni glänzende Augen, da Miguel zufällig eine Sorte mit Mango erwischte. (Schmeckten aber alle gut.)

Mamba

Aber nur essen war nicht. Miguel hatte sich nach langer Zeit mal wieder ein YPS-Heft zugelegt. Als Gimmick befindet sich in der aktuellen Ausgabe das “YPS-Mobil”. Blöderweise muss man das erst noch zusammen bauen. Viel zu viel Arbeit! Also kam, was kommen musste: Mangomooni bekam den Bausatz, sowie Kleber in die Handgedrückt. – Das Ergebnis fährt! :)

Nachdem die “gemeingefährlichen Raubkatzen” uns mit gierig verschlingegenen Blicken ansahen, bekamen sie Abendbrot. – Bevor irgendwas passiert! (Bevor UNS irgendwas passiert!)

Nimoeh und Phex

Gar nicht lange danach erschien auch der “Wikinger”. Im Vorfeld hatten wir schon Essen bestellt, welches kurz nach ihm eintraf. Es gab leckeres Gyrosrollo vom Veggie-Lieferservice, bevor Miguel mit den schlummernde Katzen alleine gelassen wurde und seine Gäste sich auf machten von zwei gefräßigen Tigerkrallen ein vorwurfsvolles Quaken zu ernten …

Das war (mal wieder) ein schöner Nachmittag / Abend! :)

Ich bin dann mal da 7.0

Eins, zwei, drei, vier plus eins. Juhu, noch alles dran! – Als ich die Augen öffnete saß Phex an meinem Kopf. Er bekam mit das ich wach bin und qualte. Allerdings wollte er gar nicht fressen (na okay, nicht nur), sondern ihm war langweilig. Ich spielte also mit meinen Fingern unter der Bettdecke und *schwubs* hatte ich einen Kater der meine Finger erbeuten wollte. Ich spielte eine Weile mit ihm und bekam bald Angstschweiß auf der Stirn, denn bald hatte ich an der Seite auch Tigerkralle Nimoeh sitzen….

Bett frisch bezogen, Handtücher gewechselt, Katzenklos gemacht, Müll rausgebracht, “Ich-erwarte-Liste” vollständig abgearbeitet und meine Sachen gepackt.

Jetzt bleibt mir nur noch auf eine “Ich-bin-gleich-da”-Nachricht von meinem Bruderherz zu warten um, genau:

Kaffee zu kochen! ;)

Kaffee Hier regnet es nicht grade wenig und es sind frische 17°C…. Total sozial habe ich meinem Bruderherz angeboten ihn mit selbiger/m vom Flughafen abzuholen, was er aber direkt ablehte. Würde er nicht brauchen. – Ich glaube der Gute kann sich einfach nicht mehr an Norddeutsches Wetter erinnern…. *mbg*